Aktuelles
Erfolgreiche Benefiz-Veranstaltung
Hegering Gartow übergibt 2 x je 1.000 Euro „Wild und Wein“-Spendenerlös
(PB) gleich zweimal je 1.000 Euro konnten Vertreter des Hegeringes Gartow an Begünstigte übergeben – Geld, das während der beliebten Veranstaltung „Wild und Wein“ im Sommer in den aufgestellten Spendenboxen gelandet war: Die Jägerinnen und Jäger hatten die Veranstaltung an der Gartower Kirche auf die Beine gestellt, um dort die Gäste mit köstlichen Wildgerichten vom Grill, Ofen und aus Pfannen zu beköstigen – gratis, lediglich mit der Bitte um eine Spende für einen guten Zweck.
Erlöse nur für Kinder und Jugendliche in der Region
Seit über 15 Jahren wird „Wild und Wein“ immer am letzten Samstag im Juli ausgerichtet – und die Intention ist über diesen Zeitraum auch immer die gleiche geblieben: „Der erzielte Reinerlös kam, und kommt auch zukünftig, stets Kindern und Jugendlichen zugute. Außerdem verbleibt das Geld hier in der Region“, erklärt Hegeringleiter Hartmut Klüver und nennt Beispiele aus der Vergangenheit: „Diese Zweckbindung führte u.a. zur Unterstützung von Familien, für die es ein Problem darstellt, ihre Kinder mit auf Klassenfahrten oder Ausflüge zu schicken. Schulessen wurde ebenso schon bezahlt und auch die Organisation Krebskinder in Not unterstützt. Unter den geförderten Projekten reicht die Bandbreite von Musik-Instrumenten bis hin zu einer Matschküche für einen Kindergarten“ sowie Sitzbänke, Tische und Spielgeräte.
In diesem Jahr durften sich der Kinderwaldgarten in Gartow und eine Interessengemeinschaft aus Nienwalde, die die Neugestaltung des Dorfspielplatzes in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gartow, angestoßen hat, über eine Zuwendung freuen. Almuth Schult als Vertreterin des Kinderwaldgartens erläuterte, „dass die Summe für Bänke und Tische eingesetzt wird, um die abgängigen Möbel zu ersetzen. Sowohl im Tagesgeschäft als auch bei den Veranstaltungen des Kindergartens werden dringend neue Sitzgelegenheiten und Tische benötigt“.
Franziska Koopmann skizzierte noch einmal kurz die Bau- und Entwicklungsmaßnahmen auf dem Kinderspielplatz in Nienwalde und kündigte an, dass „die Summe direkt in eine Rutsch- und
Kletterkombination, eine Vogelnest-Schaukel sowie ein Turn-Reck investiert werde“.
Planungen für den 25. Juli 2026 laufen bereits. Beim Hegering Gartow freut man sich, mit dem Geld erneut Gutes tun zu können. Die Mitorganisatoren Michael Urbansky und Peter Burkhardt blickten anlässlich der symbolischen Scheckübergabe bereits in die Zukunft: Schon jetzt wird die nächste Veranstaltung am 25. Juli 2026 geplant. „Wir investieren aktuell bereits
in neues Essbesteck und Teller, die fortan alljährlich wieder genutzt werden können“, erklärt Urbansky. Peter Burkhardt bedankte sich zudem bei „allen Spenderinnen und Spendern, die dieser Benefiz[1]Veranstaltung jedes Jahr u.a. Wildbret, Brötchen und viele Zutaten zukommen lassen“. „Wild und Wein“ wäre ohne diese Unterstützung „gar nicht praktikabel“.
Aus kleinen Beiträgen wird eine beachtliche Summe
Beide hoben zudem das Engagement der örtlichen VGH-Agentur hervor, die den Spendenbetrag immer aufgerundet hat und in den Jahren, „wo die so notwendige Summe eher klein ausfiel, immer wieder noch eine extra Schippe obendrauf gelegt hat – zusätzliche Mittel, die den bedürftigen Organisationen und Projekten geholfen haben, ihre Arbeit fortzusetzen und sogar auszubauen“.
Die örtliche VGH-Agentur hat sich somit über Jahre hinweg mehr als nur durchschnittlich engagiert. Was auf den ersten Blick wie eine kleine Geste wirkt, hat im Laufe der Jahre eine große Wirkung entfaltet: Aus vielen kleinen Beträgen wird so eine beachtliche Summe, die direkt denjenigen zugutekommt, die Unterstützung dringend benötigen. Dieses konsequente Engagement ist somit eine verlässliche Stütze für lokale Initiativen.
Bildunterschrift: Vertreter des Hegerings Gartow und der VGH übergeben Müttern und Kindern der beiden begünstigten Gruppen die symbolischen Spendenschecks.
Foto: Regina Klüver
Wildschweine prägen unsere Landschaft, stellen aber auch eine wachsende Herausforderung für Landwirtschaft und Jagd dar – vor allem im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Mit dieser aktuellen Umfrage der Universität Freiburg möchten wir mehr über den jagdlichen Aufwand, Methoden und Ihre Einschätzung zur Lage erfahren. Ziel ist es, fundierte Strategien zur ASP-Bekämpfung zu entwickeln, die auf realistischen Erfahrungen aus der Praxis basieren. Ihre Teilnahme liefert wertvolle Daten – für eine effektive, umsetzbare und zukunftsfähige Jagdpraxis. Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym und wird ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet.
Hier geht es zur Umfrage:
https://questionpro.eu/t/AB3uwlPZB3wGB0
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung bei diesem wichtigen Thema!
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Marco Heurich
Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement
Allbert-Ludwigs-Universität Freiburg
Stefan-Meier-Str. 76
D-79104 Freiburg
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Frühjahrszeit und der Frühsommer ist für Jäger, Landwirte und Naturschützer eine besonders sensible Phase. In den Wiesen und Feldern verstecken sich oft junge Rehkitze, die noch nicht flüchten können. Diese Kitze sind äußerst verletzlich und können bei der Mahd oder anderen landwirtschaftlichen Arbeiten leicht verletzt oder getötet werden. Um dem entgegenzuwirken, gewinnt die Kitzrettung mit Wärmebilddrohnen immer mehr an Bedeutung.
Was ist Kitzrettung?
Kitzrettung bezeichnet die gezielte Suche nach jungen Rehkitzen in landwirtschaftlich genutzten Flächen, um sie vor der Mahd zu schützen. Ziel ist es, die Tiere rechtzeitig zu entdecken und vor der Mahd entsprechend zu sichern, damit die Kitze unversehrt bleiben.
Warum Wärmebilddrohnen?
Traditionell erfolgte die Kitzsuche manuell, was zeitaufwendig und oft ungenau war. Mit der modernen Technologie der Wärmebilddrohnen ist es möglich, in kurzer Zeit große Flächen effizient und schonend abzusuchen. Die Wärmebildkameras an den Drohnen erkennen die Körperwärme der Kitze, selbst wenn diese gut versteckt im hohen Gras oder Gestrüpp liegen.
Vorteile der Kitzrettung mit Wärmebilddrohnen:
- Effizienz: Große Flächen können in kurzer Zeit abgedeckt werden.
- Schonung der Natur: Die Drohnen fliegen in geringer Höhe und verursachen keine Störung.
- Genauigkeit: Die Wärmebildtechnik ermöglicht es, Kitz auch unter dichten Vegetationsschichten zu erkennen.
- Schutz der Tiere: Durch rechtzeitiges Auffinden können Kitz vor der Mahd gerettet werden, was einen wichtigen Beitrag zum Wildtierschutz leistet.
Ablauf der Kitzrettung mit Drohnen:
- Planung: Vor der Mahd wird die Fläche mit den Verantwortlichen abgestimmt.
- Einsatz der Drohne: Ein geschulter Drohnenpilot fliegt die Fläche in den frühen Morgenstunden oder bei geeigneten Wetterbedingungen ab.
- Erkennung: Die Wärmebildkamera zeigt die warmen Körper der Kitze auf einem Monitor.
- Maßnahmen: Gefundene Kitze werden in Kisten gesichert und die Landwirte informiert, dass sie mit dem Mähen beginnen können. Im Anschluss danach werden die Kitze wieder freigelassen.
Fazit:
Die Nutzung von Wärmebilddrohnen bei der Kitzrettung ist eine innovative und effektive Methode, um jungen Wildtieren in der sensiblen Aufzuchtphase zu helfen. Sie verbindet technisches Know-how mit Naturschutz und trägt dazu bei, die Biodiversität zu erhalten. Für Landwirte, Jäger und Naturschützer ist die Kitzrettung mit Drohnen eine wertvolle Unterstützung im Kampf für den Schutz unserer heimischen Tierwelt.
Hartmut Klüver
Hegeringleiter
Im Rahmen der Novellierung des Landesjagdgesetzes Niedersachsen im Jahr 2022 wurde beschlossen, bleihaltige Büchsenmunition (sowie bleihaltige Flintenlaufgeschosse) bei der Jagdausübung ab dem 01.04.2025 zu verbieten.
Die Übergangsfrist zwischen Novellierung und Inkrafttreten ist (noch) nicht im Landesjagdgesetz zu finden, sondern das Verbot in Artikel 2 des Änderungsgesetzes vorgesehen wurde, der eben erst zum 01.04.2025 in Kraft tritt und dann in das Landesjagdgesetz aufgenommen wird. Zum 01.04.2025 wird § 24 Abs. 1 Nr. 1 NJagdG wie folgt lauten:
Es ist über § 19 BJadgG hinaus verboten, die Jagd auszuüben
Unter Verwendung von Betäubungs- oder Lähmungsmitteln, Sprengstoffen, elektrischem Strom, Haken, Schleudern, Bolzen, Pfeilen oder Druckluftwaffen, Büchsenmunition mit bleihaltigen Geschossen oder bleihaltigen Flintenlaufgeschossen.
Für Schrot gilt die bisherige Reglung weiter, § 24 Abs. 1 Nr. 3 NJagdG:
- auf Wasserfederwild an und über Gewässern unter Verwendung von Bleischrot.
Wer gegen die Verbote verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, § 41 Abs. 1 Nr. 10 NJagdG.
Quelle: Landesjägerschaft Niedersachsen
Pünktlich zur neuen Verordnung des Schießnachweises, geht auf dem Schießstand der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg das Schießkino an den Start. UNSERE VISION IST ES, alle Schützen in jeder Situation sicherer und leistungsfähiger zu machen, mehr Waidgerechtigkeit bei der Jagd oder Erfolg beim sportlichen Schießen zu erzielen. UNSERE MISSION IST ES, Ihnen die weltweit führende Position im Bereich der Schießsimulatoren für das Flinten- und Büchsenschießen durch ständige Innovation und den Einsatz modernster technischer Weiterentwicklungen näherzubringen. Und das ist alles auf dem Schießstand möglich, sie brauchen dazu nicht in den Wald fahren. Sie Üben mit dem System Marksman ST-2, momentan eins der innovativsten Systeme am Markt. Des Weiteren werden Schnupperkurse für Anfänger und Schützen, die neu durchstarten wollen angeboten, probieren sie es aus. Für Mitglieder der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg gibt es aktuell Sonderkonditionen. Weiterführende Informationen erhalten sie unter diesem Link:
Hartmut Klüver
Hegeringleiter
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte denken Sie daran, uns keine Zungen mehr zu bringen. Diese dürfen wir laut Veterinäramt nicht mehr annehmen.
Darüber hinaus bitten wir Sie, zu den Trichinenproben, die außerhalb der Sprechzeiten im Kühlschrank abgelegt werden, die 8,- Euro Gebühr beizulegen. Es ist für uns immens zeitraubend die fehlenden Beträge nach erfolgter Trichinenprüfung einzufordern.
Wir danken für Ihr Verständnis und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Meetschow
Merle Sellenriek und Thorsten Anton
Hier die Rufnummern der Schweißhundeführer in unserer Region. Wir bitten alle unsere Mitglieder auch in Zweifelsfällen (vermeintliche Fehlschüsse), diese Waidmänner und ihre versierten Hunde in Anspruch zu nehmen!
- Karl Kühn, 29439 Künsche, Tel.: 05841/6247 oder 05861/9759-13 oder 0171-5650218 (HS)
- Helge Schulz, 29439 Plate, Tel.: 0151-19429908 (HS)
- Hans-Dieter Wohlfeld, 29439 Lüchow, Tel.: 05841/2535 oder 05841/3459 (HS) oder0174-9302440
- Ralf Abbas, 29471 Gartow, Tel.: 0171-2087475 (BGS)
- Michael Zumpe, 29499 Zernien, Tel.: 05863/983690 oder 01520/8532525 (BGS)
- Torsten Buchholz, 19273 Stapel, Tel.: 0170-6317560
- Uwe Hermanski, 29499 Neu Bellahn, Tel.: 0170-3272084
- Mirco Lüer, 29579 Stoetze, Tel.: 0171-7667130
- Klaus Petko, 29471 Gartow, Tel.: 0173-8006769
- Christoph Pickel, 21449 Radbruch, Tel.: 0179-6813553
- Mario Thöne, 29479 Jameln, Tel.: 0160-97796562
Nachstehend zum Herunterladen ein Vordruck zur Vereinbarung einer Wildfolge zwischen Revieren. Nutzen Sie dieses Papier im Sinne des Tierschutzes! Wildfolgevereinbarung.pdf
Die Maisjagden sind größtenteils vorbei und die ersten Wildschweine sind erlegt. Das Thema ASP begleitet uns jedoch weiterhin. In Niedersachsen wurde die Seuche, mit Ausnahme eines Ausbruchs in einem Hausschweinebestand im Juli 2022, im Wildbestand bisher nicht bestätigt.
Die Monate Oktober bis Dezember sind für eine Schwarzwildbejagung zu nutzen. In diesem Zeitraum soll das Schwarzwild scharf bejagt werden. Zu schonen sind Bachen führungsbedürftiger Frischlinge. Ende Dezember soll der intensive Drückjagdbetrieb mit scharfen Hunden grundsätzlich abgeschlossen sein. Besondere Vorsicht ist aus Tierschutzgründen bei der Nachtjagd und unter dem Einsatz von Nachtzieltechnik geboten. Wir haben es, Stand heute, noch in der Hand, die Bestände und damit das Ausbreitungsrisiko signifikant abzusenken. Ein Ausbruch der ASP würde eine entsprechende Eigendynamik verbunden mit großem volkswirtschaftlichen Schaden Niedersachsens als Agrarland nach sich ziehen, die als solche nur noch bedingt zu beeinflussen ist. Angesichts der derzeitigen Entwicklung und der rasanten Verbreitung des Virus, bitten wir Sie deshalb bei den Jagdausübungsberechtigten auf eine intensive Bejagung, insbesondere durch die Planung und Teilnahme an großflächig angelegten revierübergreifenden Drückjagden im Herbst/Winter 2024/2025 hinzuwirken. Eine intensive Schwarzwildjagd ist wichtig, um im Falle eines ASP-Ausbruchs das Risiko einer Ausbreitung zu minimieren. Jägerinnen und Jägern haben deshalb eine besondere Verantwortung und sehen sich einer besonders hohen Erwartungshaltung der Öffentlichkeit gegenüber ausgesetzt.
Mit freundliche Grüßen und Waidmannsheil
Hartmut Klüver
Hegeringleiter Hegering Gartow
Die Unfallverhütungsvorschrift Jagd wurde von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau angepasst; wichtige Punkte sind:
-
Schussabgabe nur ohne Gefährdung erlaubt, d.h. speziell ist bei Erntejagden auf einen Kugelfang zu achten. Eine Gefährdung ist beispielsweise gegeben, wenn …… bei Erntejagden die Schussabgabe ohne erhöhte jagdliche Einrichtung und ohne Beschränkung der Schussentfernung erfolgt. D.h. eine Schussabgabe ist bei Erntejagden nur noch mit erhöhter Schussposition gestattet.
- Die Forderung nach Signalkleidung für alle an der Jagd Beteilgten wurde präzisiert: „Zur deutlichen farblichen Abhebung von der Umgebung eignet sich großflächige Oberbekleidung in Signalfarbe wie z. B. Warnwesten.“ Quelle: JS Uelzen
Die UVV / VSG finden Interessierte hier zum herunterladen:
https://jaegerschaft-uelzen.net/wp-content/uploads/2023/07/UVVJagd_vsg4_4-jagd.pdf

Mögen wir sie nie benötigen: Bitte ausdrucken und den den Jagdschein legen oder auf dem eigenen Smartphone abspeichern:
Wir haben für Sie die Notfall-Treffpunkte im Bereich des HWR Gartow-Lüchow nachstehend zum Herunterladen bereitgestellt! Ebenso finden Interessierte auch Rettungspunkte des Niedersächsischen Forstamtes Göhrde in diesem PDF.
Schwarzhaarige, allein stehende Sie sucht männliche Gesellschaft, ethnische Zugehörigkeit nicht wichtig. Ich bin ein nettes Mädchen, die es LIEBT, zu spielen. Ich mag lange Spaziergänge im Wald, mit Dir in Deinem Geländewagen fahren, jagen und fischen, in behaglichen Winternächten vor dem Kamin liegen. Kerzenlicht bringt mich dazu, Dir aus Deiner Hand zu essen. Ich werde an der Tür stehen, wenn Du von der Arbeit nach Haus kommst und nur das tragen, was die Natur mir mitgegeben hat. Ich warte auf Dich...........
Interesse? Wer sich für Daisy interessiert, möge bitte das PDF-Dokument öffnen...







